Genießen Sie,Spitzbuben so geht’s
Von meiner Großmutter habe ich ein fast identisches Rezept: Die Mengen an Butter, Zucker, Mehl, Gelee sind gleich, allerdings verwendete sie kein Ei und keine Mandeln. Die fehlende Flüssigkeit wurde in ihrem Rezept durch Zitronensaft ersetzt und 3 statt einem Vanillezucker verwendet. Ihre Spitzbuben schmeckten immer herrlich, besonders wegen des hauchdünn ausgerollten Teiges – man konnte die Marmelade durch den Teig durchschimmern sehen. Ich selber bekomme den Teig so dünn einfach nicht ausgerollt – sie schmecken aber trotzdem sehr gut
Zutaten
- 300 g Mehl
- 100 g Mandeln, gemahlen
- 150 g Puderzucker
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 TL Zitronenabrieb von einer unbehandelten Zitrone
- 200 g Butter
- 1 Ei(er)
- Mehl, zum Bestreuen der Arbeitsfläche
- 200 g Johannisbeergelee, rotes
- Puderzucker, zum Bestäuben
Zubereitung
Die Menge reicht, je nach Größe der Ausstechform, für ca. 40 Plätzchen und 20 fertige zusammengesetzte Spitzbuben.
Mehl in eine Schüssel sieben. Mandeln, Puderzucker, 1 Prise Salz, Vanillezucker, Zitronenschale, Butter in Flöckchen und Ei darauf geben. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für 2 Stunden kalt stellen.
Bleche mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen.
Den Teig durchkneten, halbieren und auf bemehlter Fläche 3 mm dünn ausrollen.
Plätzchen ausstechen, in jedes zweite mit einem Apfelausstecher je 1 – 3 kleine Löcher stechen. Die Plätzchen auf den Blechen im Ofen in 10 – 12 Minuten blassgelb backen.
Das Johannisbeergelee glatt rühren und auf die heißen, nicht durchlöcherten Plätzchen streichen. Je 1 durchlöchertes Plätzchen aufsetzen und etwas andrücken.
Die Spitzbuben abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
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